Die meisten Gewaltdelikte finden im familiaeren Kreis statt und viel zu selten werden sie ueberhaupt bekannt.
Oft haben Frauen in solchen Lebensumstaenden Angst und gerade deshalb sollte die Gesetzeslage mehr Frauen-unterstuezend sein. Die wenigen Einzelfaelle, die ans Tageslicht kommen sind nur die Spitze des Eisberges. Die Taburisierung des Themas muss aufgehoben werden und die Hilfe fuer Frauen sollte zugaenglicher sein.
Das oesterreichische Bundesministerium, sowie soziale Organisationen versuchen die Oeffentlichkeit auf das Problem der Maennergewalt an Frauen hinzuweisen und die Gesellschaft dafuer zu sensibilisieren. Es muss darauf Aufmerksam gemacht werden, dass dieses Thema nach wie vor ein grosses Problem in unserer Gesellschaft darstellt. Eine erschreckend hohe Anzahl an Frauen ist davon betroffen: Im Durchschnitt wird jede fuenfte in einer Beziehung lebenden Frau, ein Opfer familiaerer Gewalt.
Um gegen diese Menschenrechtsverletzung - die alltaeglich passiert - anzukaempfen bedarf es einer Aenderung in der allgemeinen Sichtweise der Gesellschaft und der Justiz.
Tanja Fuchsberger
http://www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=20856 (Bundesministerium fuer Gesundheit und Frauen)
http://kaernten.orf.at/stories/403639/ (Soziales Projekt "Miss Handelt")
Muy interesante el vídeo de Miss Handlet. Gracias Tanja por tu colaboración desde Austria.
ResponElimina